Neue Bilder! Some pictures :)

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Posted by Christoph

Murten views :)

Team Murten :)

Murtensee, once again!

Fremder junge mit vielen Schwänen - poetischer Titel oder?
This one's titled poetically "Random boy with a lot of swans"

Mein geliebter Genfersee - Lac Léman, my beloved!

Gladiatoren im Amphitheater? Gladiators in the Amphitheatre of Avenches?

Cours intensif de Français :)

I get knocked down...

I get knocked down...

Posted by Christoph

Dieser Post kommt in etwa zwei Wochen zu spät - vielleicht aber trotzdem ganz amüsant?

Nach einem Lied, das glaub ich jeder von uns kennt, auch wenn keiner den Interpreten weiß.

Frei übersetzt "Ich werde fertig gemacht, aber ich steh wieder auf!"

Ich hab mich grad spontan entschlossen einen kurzen aber feinen Blog Post zu schreiben.

Inzwischen haben die Dinge hier an Fahrt angenommen, der Französisch Kurs geht weiter, die Tage vergehen wie im Flug und manchmal wünsch ich mir eine Atempause!

Ein Grund warum die Zeit momentan so rasend schnell vergeht ist der Fakt, dass man momentan ständig neue Leute kennen lernt oder eben mehr mit einander macht - die Erasmus Studenten sind ja auch alle in derselben Situation - raus aus der vertrauten Umgebung und weg von den Freunden, da heißts eben neue Freunde machen :)
Ein weiterer Grund und bestimmt der gewichtigste, ist die für mich noch sehr ungewohnte Hausarbeit - bisher schlag ich mich damit sehr gut! Einkaufen, Kochen, Putzen, Waschen. Es ist schon unglaublich, was das für Zeitspannen sind, die man allein mit diesen Dingen verbringt! Diejenigen die schon länger im selbständigen Leben sind, schmunzeln jetzt sicher vor sich hin :)
Ich liebe es jedenfalls, Einkaufen zu gehen, Kochen zu müssen, damit was Warmes am Tisch steht und auch das Putzen..
Kommen wir zum Waschen (ihr ahnt schon, dass jetzt eine gute Geschichte kommt, oder?)
Begonnen hat alles damit, dass ich am Morgen festgestellt hab ich sollte spätestens Mittwoch waschen, da ich sonst ohne frische Wäsche dastehen werd. Ich bin kein Fan von der Idee, also hab ich mich an die notwendigen Vorbereitungen gemacht und hab mal herausgefunden, wie das bei uns im Haus so läuft. Nächste Gelegenheit zum Waschen: Dienstag 19-22 Uhr oder Mittwochs bis 19 Uhr. Gut, da am Mittwoch ein Ausflug ins nahegelegene Gruyère geplant ist, blieb mir nur die Option von Dienstag abends, bis 22 Uhr. 
Ich war aber noch zum Essen eingeladen - Plan: um spätestens 8 zu Hause sein, zwei Maschinen waschen und glücklich ins Bett fallen.
Haken: Ich bin natürlich erst um 8 gegangen. Und da Parken in Fribourg nicht minder schwierig ist als Kernphysik, stand ich etwas weiter weg in einem Parkhaus. So schnell ich konnte bin ich also zum Parkhaus gegangen - hab das Ticket benutzt um die Tür zu öffnen und zur Kasse zu gelangen und musste feststellen: Ich hab nicht genug Münzen. Ich wusste aber, dass ich noch welche im Auto hatte. Bin also zum Auto, Münzen geholt, raus aus der Tür und runter zur anderen um zur Kasse zu gelangen. Ich greif in meine Hosentasche um mit der Karte die Tür zu öffnen und... find sie nicht!
Panikartig hab ich sämtliche Taschen durchsucht und find sie immer noch nicht. Sie liegt also wohl im Auto - ich bin raus, das Auto eingesperrt. Ich war etwas verzweifelt, weil ich a) nicht wusste, was ich tun soll und b) dringend heim wollte um 2 Maschinen zu waschen.

Nach einigen Momenten hab ich dann beschlossen einfach durch die Einfahrt durchzugehen - nicht elegant und vielleicht auch nicht ganz legal, aber die simpelste Lösung soweit.
Ab nach Hause, die Wäsche geschnappt und los gehts.
Natürlich ging sich zu diesem Zeitpunkt um 20:45 Uhr nur mehr eine Wäsche aus.  

Während dieser ganzen Geschichte war ich ziemlich frustriert über mich selbst. Hab mich dann seufzend zum Laptop gesetzt um folgenden Vers zu entdecken:

" Ich sage dir: Sei stark und mutig! Hab keine Angst und verzweifle nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.« " Josua 1,9

Ein Klassiker. Hat aber in dem Moment genau ins Schwarze getroffen und mir eines bewusst gemacht:
Sich frustrieren zu lassen ist leicht - in seinem Frust zu baden noch leichter.
Wenn man allerdings den Kopf aus dem Sand zieht, dann wird einem schnell bewusst, wie minimal solche kleinen Ärgernisse sind - sie entfalten aber große Wirkung, wenn man seinem eigenen Gejammer nachgibt. In meinem Fall hat mich der Vers wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Es ist ja alles nochmal gut gegangen und die restliche Wäsche hab ich am nächsten Tag gewaschen :) Erfolgreich!

Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Zeit schnell vergeht: Die Veröffentlichung dieses Posts hat fast 1 Woche gedauert :) (spaßeshalber bleibt diese Unwahrheit)

Lass dich nicht runterziehen,
Christoph


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This Blog post comes in 2 weeks late - might still be fun though, we'll see!


... but I get up again :)
after a song that I guess everybody knows, but nobody knows who sang it.

Things got busy here, since my last blog post. Time flies and sometimes I find myself wishing for a break.
One reason why time is going so fast is because I get to meet new people almost everyday. With the French course going for 2 weeks now, some new friendships seem to develop and there are still a lot of people you didn't really talk to yet.
As an Erasmus everyone is kind of in the same situation: Away from friends and family it's time to make some new friends :)
Another reason and I think the most important one are the chores that I have to do, which is quite new to me. Up to now, I'm doing quite well! Groceries, cleaning, cooking, dishes and doing the laundry. Unbelievable how much time you can spend just doing that. Those that have been independent for a while are probably chuckling by now :)

BUT I LOVE TO DO IT! Cooking, cleaning, dishes, and well, laundry.. You might guess it: a good story about to come up right now?
It all started with a simple realisation: In about two days I'll be running out of clean underwear - never been a fan of going commando, so I had to find a solution. The only possible dates for washing were gonna be Tuesday or Wednesday. On Wednesday we were scheduled for a trip to Gruyère, the nearby home of the famous cheese (that I absolutely adore by the way), so there was Tuesday night left, from 7 to 10 pm.
I was invited for dinner that night, so I made up my mind to be back home at 8 and wash 2 wash cycles, so I'd be done before 10 pm and ready to go to bed with a happiness that only the diligent are granted.
And there it goes: Sure I didn't leave before several minutes after 8, so I hurried back to the parking garage. I had to put my ticket in a machine to open the door. At the checkout I realized I didn't have enough coins, but I didn't want to give my 20 CHF bill. I knew that I still had coins in the car. So I went through the door and... couldn't find the car! Went to the third and first floor, finally found the car, got in, took a few coins and hurried back. I was already worried to run really late on the laundry. So I had to go out of the door again to get to 2nd floor were the register was, pull out my ticket to open the door... Pull out what? The ticket? Too bad, the ticket wasn't there - it was still in the car where I left it when I collected the money. So I was outside, my car locked inside. Since it was already night, there was no one left to help. I was really going to run late now, right? What was I supposed to do?
After a few minutes of running around aimlessly, freaking out and sweating I decided to walk back down the car entrance - stupid and barely legal, but what was I supposed to do.
Anyway I finally got to the car and got to go home - sweaty, frustrated with myself and grumpy, I had enough time left to wash one part of my stuff.
At least that worked well - when I got back up to the appartement I was still gloomy and bad tempered. I opened my notebook and looked up a blog I've been reading (http://devog.wordpress.com) and it struck me like a lightning:

“Have I not commanded you? Be strong and courageous. Do not be terrified, do not be discouraged, for the Lord your God will be with you wherever you go.”
Josh 1:9 (NIV)

Isn't this amazing? How easy do I get frustrated with little things? Something doesn't go exactly the way I planned, expected or hoped and immediately, I start complaining.
Maybe it's just me, but I don't think so, do you?
When we take our eyes off the minor annoyances and get back into right perspective, we realize how small they actually are. How ridiculous it is too complain, especially compared to those who are faced with a real life crisis.

Bottom line: I was annoyed and it cost me a lot of energy, but I was able to finish the laundry the next day and actually, everything went fine.
Big or small, our attitude can make the difference all the way.


Don't let yourself get knocked down,
Christoph